Wie Du WordPress-Benutzerdaten exportierst (und was dabei wichtig ist)

Manchmal brauchst Du die Benutzerdaten aus WordPress – z. B. für Newsletter-Listen, Kundenauswertungen oder zur Weiterverarbeitung in Excel. Dafür gibt’s unzählige Plugins – viele sind überladen, einige unübersichtlich.

Ich nutze ein kleines, kostenloses Plugin, das genau das tut, was man braucht: „User Export (with their Meta Data)“ von Daniel Loureiro. Es ist im WordPress-Repository zu finden, gut bewertet und zuverlässig. Ich installiere es Dir gern.

So funktioniert der Export

  1. Nach der Installation findest Du im WordPress-Backend unter Benutzer den Punkt „Export to CSV“.

  2. Du bekommst eine einfache Auswahl:
    Alle Benutzer oder gefiltert nach Rolle
    Alle Felder oder nur bestimmte Spalten auswählen
    CSV-Format anpassen (z. B. Trennzeichen)

Du kannst einfach alles exportieren oder gezielt auswählen – je nachdem, was Du brauchst.

Was Du mit der Datei machen kannst

Die erzeugte CSV-Datei kannst Du direkt in Tabellenprogramme wie Excel, LibreOffice oder PlanMaker öffnen. Felder und Format werden automatisch erkannt.

Datenschutz nicht vergessen!

Auch wenn der Export technisch einfach ist: Denk bitte an die DSGVO, vor allem bei der Weitergabe oder Auswertung personenbezogener Daten.

Noch einfacher?

Es gibt auch eine zweite Erweiterung, mit der Du nicht nur exportieren, sondern auch Benutzer wieder importieren oder aktualisieren kannst – inklusive Benutzerrollen. Sag Bescheid, wenn das für Dich interessant ist.

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